Was du beachten musst, damit dein Kind spielt und Freude am Spiel behält.

Was du beachten musst, damit dein Kind spielt und seine Freude am Spiel behält.

Es gibt einige Punkte, die du beachten kannst, wenn du deinem Kind und Kleinkind als Spielpartner zur Verfügung stehen willst.

  • Dein Kind muss im Spiel bestimmend sein

Kinder möchten und müssen in ihrem Spiel bestimmend sein. Dein Kind möchte sein Spiel selbst steuern. So bleibt es interessiert und das Spiel wird zu einer sinnvollen Erfahrung. Im Spiel zeigt es seinen Willen. Alles was es aus eigenem Willen aus eigenem Bedürfnis heraus erfährt, wird es eher als etwas Eigenes verinnerlichen.

Wahrscheinlich hast du es schon einmal beobachtet, dass dein Kind sich wegdreht oder das Interesse verliert, wenn du in sein Spiel eingreifst und ihm zeigst, wie man deiner Meinung nach spielen sollte. Wie es noch sinnvoller und richtiger ist? Unsere beiden Kinder reagieren oft mit Verweigerung und/oder lautstarken Unmutsäußerungen.

TIPP: Sei deinem Kind nicht böse, sondern bedanke dich (innerlich), dass es dir angezeigt hat, dass du seine Grenze überschritten hast. Lehn dich zurück. Vielleicht hilft es dir auch, die Hände hinter dem Rücken zu verschränken. Dann bist du weniger verleitet, ohne Aufforderung in das Spiel einzugreifen.

  •  Das kindliche Spiel ist interessiert und lustbetont

Dein Kind spielt gerne und interessiert. Es ist gefühlsmäßig an seinem Spiel beteiligt. Und hier finden wir auch eine gute Abgrenzung zum Einüben oder Trainieren von Fertigkeiten. Das Trainieren kannst du deinem Kind aufzwingen. Spiel hingegen nie. Leider verlierst du beim Trainieren oft die innere Beteiligung deines Kindes. Es wird passiv und uninteressiert. Und die so erworbene Fähigkeit erlebt es möglicherweise noch nach Jahren als von den Eltern gewolltes und kontrolliertes Verhalten. Besser ist es, darauf zu vertrauen, dass dein Kind es zur gegebenen Zeit selbst lernen will.

Spielen wir dies am Beispiel "mit dem Löffel essen" durch: Wenn du ihm beibringen willst, wie man mit dem Löffel ist, wird es dein Kind nicht als eigene Willensäußerung verinnerlichen. Vielleicht empfindet es noch für Jahre eine gewisse Abneigung, weil es dazu "gezwungen" wurde.

Wie kannst du es nun anders machen?

Wenn dein Kind Interesse zeigt, mit dem Löffel zu essen, atme gut durch und versuche so wenig wie möglich einzugreifen. Lege für den Zeitraum, bis es das "mit dem Löffel essen" gut kann, einfach eine leicht säuberbare Unterlage unter den Babystuhl. Schütze deine und des Babys Kleidung mit einem Lätzchen oder Tuch oder nimm einfach in Kauf, dass du sein Gewand für eine Zeit öfter waschen musst. Du wirst sehen: es wird gar nicht so lange dauern und schon beherrscht dein Baby es schon ganz geschickt.

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  • Ein Kind spielt nur, wenn es sich wohl und geborgen fühlt

Falls dein Kind einmal keine Lust zum Spielen hat, beobachte es noch achtsamer. Ist es müde, traurig, fühlt es sich zurückgewiesen? Oder wird es gar krank oder bekommt es vielleicht seine ersten Zähne? Dir fällt sicherlich etwas ein, wie du es behutsam durch diese Phase begleiten kannst.

Viel Spaß und Freude beim Beobachten und miteinander Spielen!

Dein CARELINO - Spielzeug mit Herz

Was ist überhaupt Spiel? Lies hier...

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